VMD Marketing InfoLine Ausgabe 17

„Yes we can“ ist uns noch allen in guter Erinnerung und trotzdem kam danach das Böse! Eventuell ist es doch ein Irrglaube alles ist machbar und man kann alles.
Erwartungshaltungen sind dann so groß, dass diese von Vornhinein nicht erfüllbar sind und die Enttäuschung deshalb sehr groß, wenn das Versprochene nicht eintrifft. Nicht nur im Großen sollte man die Erwartungen ins Unmögliche schrauben und kommunizieren.
Wir von VMD versprechen auch nur das, was wir können und deshalb auch einhalten können.
Unsere Leistungen sind vielfältig, aber nicht überzogen. Seit über 30 Jahren sind wir sehr erfolgreich für Apotheken tätig. Mir würde aber trotz mittlerweile sehr viel Wissen, nicht einfallen einen Pharmazeuten oder PKA ersetzen zu können. Hilfestellungen in vielen Bereichen – JA – nicht im Wesentlichen.
Wie wir alle wissen, sind viele Gebiete des Marketing /Werbung / Category Management absolute Profiarbeit, die diese auch gelernt haben. Genau diese Arbeiten sind heute ein Muss in einer modernen, zeitgemäßen Apotheke und gehören in die Hände von Profis, damit Ziele auch erreicht werden. Eine Sicht von außen und Wissen von innen ist sicher ein guter Mix. Unabhängigkeit genießt da, wie wir schon oft erwähnt haben, eine große Rolle. Bei aller Wertschätzung des Großhandels / der Industrie und bei allem, was sie professionell leisten, es gibt einen Unterschied zwischen Großhandel und Einzelhandel und die Apotheke gehört zum Einzelhandel!
Die Maxime „vom Kunden her denken, zum Kunden hin handeln“ ist eine sehr wichtige. Genau deshalb muss die Initiative vom Einzelhandel kommen. Der Großhandel ist ein Kunde des Einzelhandels – er liefert was wir (Kunden und Kunden der Kunden) täglich brauchen. Wohlgemerkt er liefert, was der Kunde des Kundes braucht, er liefert zu fairen Konditionen zeitgemäß die Produkte und Waren. Dies ist seine professionelle Aufgabe, groß Handeln, zumeist funktioniert das auch ganz gut. Aber ist der Großhandel auch ein unabhängiger Category Manager?
Haben sie selbst genug Knowhow, um diese Aufgabe professionell zu bewerkstelligen. Sagen sie also „Yes we can“.
Hier einige Tipps zu einem der Kerngeschäfte von VMD:
Keine Apotheke ist baugleich, somit ergibt sich schon durch die Architektur ein differenziertes Bild. Das bedeutet, es gibt keine Blaupause für Apotheken. Natürlich vom Grundsatz her gelten die gleichen Gesetze des CM - durch die unterschiedlichen Bedingungen müssen aber Anpassungen in der Kundenführung, in die Sortimentsgestaltung und den Zielen geführt werden.
- Analyse der Möbel
- Analyse des Kundenstroms
- Anpassung desselben
- Dadurch ergeben sich starke und schwache Verkaufszonen, die sogenannte Rot/Grün-Analyse steht an der Stelle
- Zahlen und Facts Analyse des Sortiments
- Ziele Sortiment
- Einfügen des Sortiments in die Rot/Grün-Analyse
- Vierteljährliche Check-Ups
- Halbjährliche Sortimentsanalyse und gegebenenfalls Anpassung und Änderungen mit Zieledefinierung
- Sortimentspflege ist ein ständiger Prozess
- Sortimentspflege ist ein Muss für den Einzelhandel und Teil seines Selbstverständnisses
- Sortimentsbreite / Sortimentstiefe
- Darstellung der Sortimentsbreite / Sortimentstiefe
- Renner-Penner-Listen
- Rotes Linien Prinzip
- Drehung von Produkten
- Ein/Ausschlichtung Sortiment
- Dieser ständige Prozess beeinflusst ihren Einkauf enorm und ist der Leitfaden für professionellen Einkauf gegenüber dem Großhandel und der Industrie
Wenn ein jeder seinen Teil, den er auch wirklich kann, dazu beiträgt, dann wird die Apotheke der Zukunft sagen können „Yes we can“
Ein Sprichwort, das keiner mehr hören kann und dennoch hat es eine Gültigkeit – Schuster, bleib bei deinen Leisten!